Lungenfunktionsprobe - Dr. Werner Kirchebner,
Facharzt für Innere Medizin in Innsbruck

Die Lungenfunktionsprobe dient dazu, Erkrankungen, die mit eine Verengung des Bronchialbaums oder einer Dehnbarkeitsstörung in der Lunge einhergehen, aufzudecken. In meiner Praxis verfüge ich zur Durchführung dieser Untersuchung über modernste Geräte.

Die Spirometrie erfolgt im Sitzen oder Stehen, wo die Ausdehnung der Lunge und des Brustkorbes am größten ist. Sie werden mit einer Nasenklemme versorgt, in weiterer Folge wird ein Mundstück eingesetzt, das über einen Schlauch mit dem Spirometer verbunden ist. Meine Mitarbeiter werden sie nun bitten, bestimmte Atemmanöver auszuführen, wodurch das Volumen und andere Funktionswerte der Lunge festgestellt. 

So lassen sich zahlreiche Lungenerkrankungen wie Lungenfibrose, Zwerchfellhochstand, Asthma oder COPD (bronchialverengende Lungenerkrankung) eruieren. Auch ein möglicher schädigender Einfluss durch jahrelangen Nikotinkonsum lässt sich bei der Lungenfunktionsprobe erkennen. Auf der Basis der erhobenen Messdaten ergibt sich dann, bei Bedarf, die geeignete therapeutische Maßnahme.